Die Stadt Uffenheim ist liegt in Nachbarschaft zu Bad Windsheim und nahe der Grenze zu Baden-Württemberg. Über die Goldschmiede von Uffenheim ist bisher nur wenig bekannt.
So findet man einige Einträge im Nürnberger Künstlerlexikon von Manfred H. Grieb. Auf Seite 1230 wird als Lehrling des Nürnberger Goldschmieds Gottfried Riedel (*1650 +1714) ein Adolf Heinrich Wernberger (Lehre 1684-90) genannt. Er ließ sich danach in Uffenheim nieder und hatte zwei Söhne, die ebenfalls in Nürnberg ihre Lehre machten. (I) Auf der Seite 789 unter Conrad Klein (Goldschmied) wird unter den Lehrlingen Lorenz Samuel Wernberger aus Uffenheim (Lehre 1716-22), der sich danach in seiner Heimatstadt niedergelassen hat. (II) Christoph Adolph Wernberger lernt 1721-27 bei bei Wolfgang Hammon in Nürnberg und stirbt kurz nach seiner Ausbildung. 1726 wird im Rat der Stadt Uffenheim der Bauinspektor Adolf Heinrich Wernberger genannt.
Ein weiterer GS Johann Jacob Häubner, Bürger und Goldarbeiter in Uffenheim, lebt nicht mehr als, sein Sohn und GS Johann Jacob Christoph Häubner am 9.Februar 1793 in Mainbernheim heiratet. Von ihm stamm wohl der folgende 1779 datierte Löffel.
Im Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für Mittelfranken von 1838 wird ein weiterer Goldarbeiter Belzner aus Uffenheim genannt.
In den Handels- und Gewerbeadressbüchern von 186374 und 1871 wird ein Goldarbeiter Bär aufgelistet.