Eggenfelden im niederbayrischen Landkreis Rottal-Inn zählt heute ca. 13700 Einwohner. Das Stadtwappen zeigt einen wachsenden, feuerspeienden roten Panther, darunter die bayerischen Rauten. Der Panther nimmt als Wappenfigur Bezug auf den Ortenburger Panther im Siegel der bayerischen Grafen bzw. Reichsgrafen zu Ortenburg
In der Literatur ist über die Goldschmiede in Eggenfelden bisher wenig bekannt. Die Handelsadressbücher 1858+64+71 nennen einen Gold-und Silberarbeiter, auch Gürtler Math(ias) Sterr.
In älteren Zeitungen findet man außerdem den Silberarbeiter und Bürgermeister von Eggenfelden Franz Hirschberger (erw. 1831, 1833 und 1835). Er starb am 5.Mai 1835 als Silberarbeiter und Bürgermeister in Eggenfelden, 42 Jahre alt an der Lungensicht. Er muss demzufolge ca. 1793 geboren worden sein. Auf 6 Esslöffeln um 1820-30, die sich zusammen mit 6 Messern und 6 Gabeln mit dem BZ von München von 1827 in einem Besteckkasten befinden, befindet sich die folgende Punzierung:
Ein Goldarbeiter Xaver Hirschberger wird 1842 in Eggenfelden als Gemeindevollmöchtiger genannt. Auf einem Esslöffel aus der Mitte des 19. Jh. befindet sich die nachfolgende Punzierung:
